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Inhaltsübersicht Aussendung 11 - Dezember 97 |
Am Beginn als Übersicht die Kurzzusammenfassungen der einzelnen Autoren zu ihren Beiträgen. Der jeweilige Medienbereich ist beim Titel nach dem Autor übersichtlich angeführt.
1) Die Sprache J (Joachim Hoffmann, Martin Weissenböck): Die Sprache J ist eine universell einsetzbare, array-orientierte und funktionale Programmiersprache. Die Sprache J wurde nach dem Vorbild menschlicher Sprachen entwickelt, und ist daher dem menschlichen Denken näher als herkömmliche Programmiersprachen, die in ihrer inneren Struktur die primitive, lineare Funktionsweise der Computer widerspiegeln. J ist eine am Computer ausführbare Sprache mit einer einfachen Grammatik und Syntax. Aufgrund dieser einfachen Grundstruktur bleiben J-Programme kurz und überschaubar.
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2) Schubkurbel - 2. Teil (Hans Humenberger - verschiedene CAS): Für eine geschränkte Schubkurbel wird eine Optimierungsaufgabe gestellt und auf 2 prinzipiell verschiedene Arten gelöst.
3) Web-Browser als Arbeitsoberfläche für den Mathematikunterricht (Jörg Kliemann -JavaScript): 4 Beispiele (Zoom auf Fraktale, Systemdynamik, deterministisches Chaos, Poker-Test) zeigen Möglichkeiten, wie man Web-Browser zur Vermittlung von mathematischen Inhalten einsetzen kann. Die jeweiligen Dokumente wurden mit HTML und JavaScript gestaltet.
4) Allgemeines räumliches Kräftesystem (Andreas Berger, Andreas Ebner, Roland Pichler - Mathcad 5.0):Die mathematische Formulierung des Moments einer räumlichen Kraft bezüglich eines Punktes und einer Achse wird anhand zweier Beispiele gegeben und das Moment berechnet. Dieser Beitrag ist eine Schülerarbeit, die im Rahmen eines Mathematikprojektes im 4. Jahrgang (Abteilung allgemeiner Maschinenbau) erstellt wurde.
5) Exakte Differentialgleichungen mit dem TI 92 (Günter Redl - TI 92): Eine exakte Differentialgleichung wird zunächst schrittweise mit dem TI92 gelöst. Der Lösungsvorgang wird anschließend in Form eines kurzen Programms automatisiert.
6) Statistik der Geburten (Wilfried Rohm / Andreas Unterrainer - DERIVE 4.0, EXCEL):"Geburten" und alles was damit zusammenhängt (Geschlecht, zeitliche Verteilung ,...) sind eines der wichtigsten "Zufallsexperimente" der Natur. Schätzungsweise wurde seit dem Auftreten des Menschen dieses "Experiment" etwa 1011-mal durchgeführt. Es liegt daher auf der Hand, daß dieses Thema (neben dem Glücksspiel) eine der ersten und interessantesten Fragestellungen in der Entwicklung der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik darstellte. In diesem Sinne mischt dieser Artikel "alt" mit "neu". Es werden alte Fragestellungen und ihre Lösungsansätze ebenso wie eine vor 2 Jahren im Rahmen des Unterrichts durchgeführte Schülerarbeit (bzw. Ausschnitte daraus) vorgestellt.
7) Projekt Aktienanalyse (Markus Paul - EXCEL): Als Projekt über zwei bis drei Monate können im Mathematikunterricht Aktienkurse beobachtet und charakteristische Kennzahlen berechnet werden (siehe Beitrag 3 "Aktienanalyse" in AMMU 10).