Jörg Kliemann, HLBLA St. Florian, j.kliemann@eduhi.at
 
Schiefer Wurf - Daumenkino

Mathematische Inhalte:
Quadratische Funktion

Kurzzusammenfassung:
Dieser Beitrag verwendet die Ergebnisse des Beitrags von Wilfried Rohm, Schiefer Wurf, indem die Bilder die mit dem TI92 berechnet wurden, als Daumenkino in eine Web-Seite eingebettet werden.

Lehrplanbezug:
Quadratische Funktion. Präsentation von mathematischen Inhalten.

Mediales Umfeld:
Zum Erstellen der Bilder: TI83, TI89 oder TI92; TI-GraphLink-Kabel; TI-GraphLink-Software. Oder auch beliebige Grafik-Software.
Zum Bearbeiten der Bilder: IrfanView (www.irfanview.com).
Zum Betrachten des fertigen Daumenkinos: MS Internet Explorer 5.x, Netscape Navigator 4.7, Internetverbindung oder lokal die Dateien in kinowurf.zip.

1. Ziel

Es sollen Einzelbilder (die im gif-, jpg- oder png-Grafikformat vorliegen) als kleine Filmsequenz in der Art eines Daumenkinos in eine Web-Seite eingebettet werden.

2. Vorbereiten der Einzelbilder

Diese Bilder können entweder direkt mit einer Grafiksoftware gezeichnet werden oder - wie in diesem Beispiel - mit der TI-GraphLink-Software als Screenshots vom TI-Taschenrechner auf den Computer geholt werden (Menüpunkt Link | Bildschirm empfangen). In diesem Fall werden die einzelnen Bilder im tif-Grafikformat abgespeichert.
Um die Bilder im richtigen Grafikformat - hier als gif-Dateien - abspeichern zu können, bedient man sich am besten des Programmes IrfanView, das alle gängigen Grafikformate umwandeln kann (www.irfanview.com).

3. Zusammenfügen der Bilder zu einem Filmstreifen

Die Bilddateien müssen im selben Ordner wie alle anderen Dateien (kino.htm, kino.js, kino1.js, kino.css) stehen. Achten Sie bitte darauf, dass alle ihre Bilder die gleiche Breite und Höhe aufweisen.
Nummerieren Sie alle Ihre Bilder mit einem gleichbleibenden Namensteil durch:
z.B. franz1.gif - franz2.gif - franz3.gif - franz4.gif - franz5.gif
Bearbeiten Sie die Datei kino.js mit einem Texteditor (Rechte Maustaste auf den Dateinamen, dann Bearbeiten) und tragen Sie dort den gleichbleibenden Namensteil der Bilder unter der Variablen bild_name, die kleinste Bildnummer unter der Variablen min_bild_nummer, die größte Bildnummer unter der Variablen max_bild_nummer und die Dateiendung unter der Variablen bild_endung ein.
Für das Beispiel von oben lauten die Einträge in der Datei kino.js:

var bild_name="franz"
var min_bild_nummer=1
var max_bild_nummer=5
var bild_endung="gif"
Die so definierten Bilder werden mit Hilfe der Datei kino1.js zu einem passenden Filmstreifen in der Datei kino.htm zusammengefügt und über die vorgefertigten Links START, STOPP, SCHNELLER, LANGSAMER abgerufen. Der Vorteil dieser Methode, gegenüber der Zusammenfassung der Einzelbilder zu einer so genannten animierten gif-Datei, liegt darin, dass die Ablaufgeschwindigkeit gesteuert werden kann.
Nach jeder Änderung in der Datei kino.js die Datei kino.htm neu laden

Für das Beispiel des schiefen Wurfs sieht das Ganze dann so aus:


kino.htm